Die Prince Edward Island ist die kleinste der kanadischen Provinzen mitten im Atlantik. Die geringe Größe sollte man jedoch in keinem Fall unterschätzen, denn was ihr an Fläche fehlt, macht die Insel mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten wieder wett. Kein Wunder also, dass Prince Edward Island auch ein beliebtes Ferienziel für Kanadier ist. Wer Lust auf weitläufige Küsten, hervorragende Kunstgalerien, einmalige Parklandschaften und kulinarische Highlights hat, ist auf der Inseld genau richtig.
Prince Edward Island als kleinste Provinz Kanadas liegt im Golf von St. Lawrence. Über die Confederation Bridge ist sie mit New Brunswick verbunden. Diese Verbindung ist die einzige Anbindung an das Festland.
Über die 13 Kilometer lange Confederation Bridge ist die Anreise auf die Prince Edward Island bequem mit dem Auto möglich. Ebenso lässt sich die Insel mit der Fähre von Caribou in Nova Scotia erreichen. Die Fahrt dauert rund 75 Minuten. Eine Anreise nach Kanada beziehungsweise Nova Scotia ist per Direktflug von Deutschland aus in die Hauptstadt Halifax möglich. Von dort beträgt die Fahrzeit auf die Prince Edward Island drei bis vier Stunden.
Auf Prince Edward Island leben rund 160.000 Einwohner.
Prince Edward Island erhielt ihren Namen 1799 zu Ehren von Prinz Edward, Herzog von Kent. Bei den Ureinwohner Mi'kmaq wurde die Insel „Abegweit“ genannt, was so viel wie „das Land, das von den Wellen gewiegt wird“ bedeutet. PEI steht für die Abkürzung von Prince Edward Island.